Wissenstransfer als Instrument der Personalentwicklung
Kurs 46/18
Vor dem Hintergrund eines steigenden Durchschnittsalters von Mitarbeitenden und dem Mangel an Fachkräften wirkt sich der Verlust von betrieblich relevantem Wissen besonders schwerwiegend aus. Wissensverlust kann durch Ausscheiden aus dem Betrieb, aber auch bei Stellen- und Funktionswechseln eintreten.
Wissenstransfer als Instrument der Personalentwicklung widmet sich als Teilgebiet des Wis-sensmanagements daher der Frage, wie erfolgsrelevantes Wissen im Betrieb verbleiben und weiterhin als Ressource genutzt werden kann. Somit können Einarbeitungsprozesse beschleunigt, Ressourcen erhalten und kulturelle Identitäten und fachliche Haltungen vermittelt werden.
Als Methode bietet Wissenstransfer einen strukturierten und systematischen Übergabeprozess, an dem Führungskräfte, Wissensgebende sowie Wissensnehmende beteiligt sind. Als freiwilliges Instrument der Personalentwicklung spricht es als Zielgruppe ins-besondere Funktionsträger und -Trägerinnen als auch Mitarbeitende an, die über spezialisiertes Wissen („Wissensinseln“) verfügen.
Ziel des Seminars ist es, die Funktion und Form des Wissensmanagements kennen zu lernen sowie Methoden und Instrumente, z.B. die Wissenslandkarte, anzuwenden und sich im Umgang mit diesen Werkzeugen zu erproben.
Während das Seminar im ersten Teil auf den Prozess und die Methode des Wissenstransfers abhebt, steht im zweiten Teil die Reflexion der praktischen Erfahrungen in der Anwendung des Instrumentes im Fokus.
Methoden
Kurzreferate, Rollenspiele, Interaktionsübungen, Gruppenarbeit, Reflexion
Zielgruppe
IBF-Mitarbeitende sowie Verantwortliche in der Personalentwicklung der Kliniken
(Typ D, s. Hinweise: Platzkontingente)
Leitung
Holger Kemmer sowie Fachreferenten und Fachreferentinnen
Termine
14.05. – 15.05.18
17.09.18
Ort
Solingen
Kosten
Kursgebühr € 220.-
Anmeldeschluss
14.03.18
Hinweis
Freiwillige Registrierung (12 Punkte für Pflegende)
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