E-mental-health: Erweiterung von (Be-)Handlungsmöglichkeiten in der Psychiatrie
Kurs 59/20
Internetgestützte Interventionen – auch E-mental-health-Produkte genannt – können in verschiedenen Phasen der Erkrankung dazu beitragen, Symptome zu lindern und Belastungen zu reduzieren. Das Einsatzspektrum reicht von universeller und gezielter Prävention für Risikogruppen über psychotherapeutische Internet-Interventionen zur Überbrückung von Wartezeiten und die Ergänzung herkömmlicher Methoden bis hin zur Rückfallprophylaxe nach Abschluss einer Behandlung. Die Selbstmanagement-Programme sind niederschwellig zugänglich, überall erreichbar und stehen immer zur Verfügung. Die Akzeptanz für die neuen Programme ist groß, gerade bei jüngeren Menschen. Ihre Wirksamkeit konnte mittlerweile bei einer Reihe von psychischen Erkrankungen gezeigt werden.
Im Seminar wird exemplarisch ein E-mental-health Programm vorgestellt und die dazugehörigen Grundlagen werden besprochen. Darüber hinaus werden die Zielgruppe, Schwerpunkte der Durchführung und Erfahrungen in der Anwendung diskutiert.
Methoden
Impulsreferate, Gruppenarbeit und Übungen
Zielgruppe
Beschäftigte aller Berufsgruppen
(Typ A, s. Hinweise: Platzkontingente)
Referent
Prof. Dr. rer. medic. André Nienaber, M.Sc., Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld
Leitung
Ute Sturm
Termin
08.09.–09.09.20
Ort
Solingen
Kosten
Kursgebühr € 190,–
Anmeldeschluss
08.07.20
Freiwillige Registrierung
10 Punkte für Pflegende
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