STEPPS – Trainer*innen-Ausbildung
Kurs 23/19 -
STEPPS ist ein niedrigschwelliges Fertigkeitentraining für Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Dieses Programm kann sowohl ambulant als auch stationär angewendet werden und versteht sich als ergänzendes Angebot z.B. zu einer psychotherapeutischen Behandlung. Es handelt sich um ein systematisiertes Gruppenprogramm, in welchem die konkrete Alltagsbewältigung sowie der Umgang mit Emotionen den Schwerpunkt bilden und das dadurch eine hohe Praxis- und Alltagnähe für die Betroffenen besitzt. STEPPS wurde in den USA entwickelt, von Dr. Ewald Rahn übersetzt und an hiesige Bedürfnisse angepasst und wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Die Trainer*innen-Ausbildung wendet sich an alle Fachkräfte des Sozial- und Gesundheitswesens, die mit Borderline-Betroffenen arbeiten. In der Ausbildung erwerben die Teilnehmenden die Kompetenz, um in den jeweiligen Einrichtungen und Arbeitsfeldern das STEPPS-Konzept als Trainer in der Arbeit erfolgreich anzuwenden und entsprechende Gruppen kompetent anzuleiten.
In den beiden Ausbildungsmodulen werden grundlegende Haltungen und Herangehensweisen vermittelt und praktisch geübt. Nach erfolgreichem Kolloquium erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat und werden als qualifizierte STEPPS-Trainerinnen und Trainer im Register des Dachverbandes geführt.
Methoden
Referate, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit und Übungen
Zielgruppe
Angehörige aller Sozial- und Gesundheitsberufe, die mit Borderline-Betroffenen arbeiten
(Typ A, s. Hinweise: Platzkontingente)
Leitung
Dr. Ewald Rahn, Chefarzt, LWL-Klinik Warstein
Organisation
Holger Kemmer
Termine
25.03. – 26.03.19
16.05. – 17.05.19
Colloquium am 13.09.19
Ort
Solingen
Kosten
Kursgebühr € 750,-
Anmeldeschluss
25.01.19
Hinweis
Freiwillige Registrierung (14 Punkte für Pflegende)
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